Stimulanzien |
Stimulanzien werden im Sport missbraucht um die motorische Aktivität des Sportlers zu steigern. Sie unterdrücken Ermüdung, können die Schmerzgrenze erhöhen und erhöhen Risikobereitschaft und Konzentration. Somit kommen Stimulanzien hauptsächlich im Ausdauersport und Fußball vor.
Narkotika |
Der Begriff Narkotika umfasst mehrere Substanzen, welche zur Betäubung von Schmerzen und Beruhigung des menschlichen Organismus benutzt werden. Sie werden besonders in Sportarten wie Golf oder Sportschießen eingesetzt.
Anabolika |
Die Einnahme von Anabolikern führt zu einer Verstärkung des muskulären Wachstums, kürzeren Regenerationszeiten und Entzündungshemmungen. Sie kommen in Sportarten zum Einsatz bei denen die Muskelmasse entscheidend ist oder auch bei Ausdauersportarten. Die Einnahme von Testosteron kann dazu führen, dass Männer weiblicher und Frauen männlicher werden.
Peptid- /Glykoproteinhormone |
Diese Art des Dopings beinhaltet die Einnahme von körpereigenen Eiweißen, welche zu einem erhöten Sauerstofftransort im Blut führen können. Somit wird die Ausdauer der Sportler deutlich erhöt. Dementsprechend profitieren besonders Radsportler, Marathonläufer und andere Ausdauersportler davon.
Diuretika |
Diuretika sind Dopingmittel, die keine Leistungssteigerung hervorrufen, sondern eine Minderung der Leistung. Sie werden benutzt um das Gewicht des Sportlers zu verringern. Angewandt wird es bei Sportarten mit Gewichtsklassen oder im Pferdesport.
Gendoping
Das Gendoping ist ein relativ neuer Bereich des Dopings. Die Genmodifikation von Organismen ermöglicht es einem Organismus die Produktion von bestimmten Proteinen zu hemmen oder zu steigern. Somit kann z.B. die Ausdauer oder der Muskelaufbau eines Lebewesens gezielt verändert werden.